Juni 2017
Der diesjährige Seniorenausflug der reformierten Kirchgemeinde Möhlin stand ganz im Zeichen der berühmten Leckerei «Willisauer Ringli». Am Morgen des 13. Juni 2017 versammelten sich 41 fröhliche Reisende, um die diesjährige Fahrt ins Blaue anzutreten. Wie jedes Jahr war auch dieses Mal das Ziel der Reise noch ein Rätsel, doch je näher man dem hübschen Städtchen Willisau kam, desto konkreter wurden die Vermutungen. Welch ein Hallo, als der Bus beim Gebäude der HUG- Produktion anhielt und die Reisegesellschaft aussteigen liess!
Bevor wir jedoch in die Räumlichkeiten vorgelassen wurden, mussten alle ein blaues Schutzhäubchen aufsetzen – Hygiene wird bei HUG sehr ernst genommen. Das gab zum Scherzen genügend Anlass, und es wurde viel gelacht!
In einer gut 45-minütigen Präsentation lernten die Mitreisenden viel über die abwechslungsreiche Geschichte des Hauses HUG, das Geheimnis um das Rezept der Willisauer Ringli, und natürlich über das richtige Geniessen der harten Leckerei. Zuerst gab es ungläubige Blicke, als die Angestellte uns erklärte, wie man ein Ringli in vier Teile zu zerbrechen hätte, aber als es die Anwesenden dann selbst versuchten, gab es manches «Aha» im Publikum. Wie wunderbar schmeckten die frischen, noch warmen Ringli direkt ab dem Förderband!
Anschliessend konnte im Guetzli-Laden aus dem Vollen geschöpft werden, was gern genutzt wurde. Gut beladen machte sich die Reisegesellschaft auf den Weg zum Mittagsziel, das etwa eine halbe Stunde später erreicht war: Das Restaurant Vogelsang in Eich, wunderschön gelegen oberhalb des Sempacher Sees. Für die Reisenden war der Tisch im Wintergarten gedeckt, von wo man einen wunderbaren Blick auf die Bergwelt und den Sempacher See geniessen kann.
Nach dem feinen Essen wurde die Gelegenheit genutzt, sich die Füsse zu vertreten, bevor dann die Heimfahrt angetreten wurde. Durch das Seetal, vorbei am Hallwiler See mit seinem Schloss, führte die abwechslungsreiche Fahrt zurück nach Möhlin, wo die Reisegesellschaft voller schöner Eindrücke nach einem spannenden Tag um halb sechs eintraf.
Herzlichen Dank an Roland Schwarb, der mit seinem immensen Wissen die Fahrt so spannend und abwechslungsreich gestaltet hat – es war ein toller Tag!