April 2019
(Fritz Imhof) 30 Kinder aus den Kirchgemeinden Möhlin und Wegenstettertal machten in der Karwoche vom 15. – 17. April im „Kinderlager zuhause“ KILA mit. Insgesamt waren Kinder aus fünf Gemeinden von Möhlin bis Wegenstetten dabei.
Vorbereitet und geleitet wurde die Lagerwoche von einem 5-köpfigen Team aus den beiden Kirchgemeinden. Das Thema lautete „Ein Stein kommt ins Rollen – was Rabe Rudi über das Geheimnis Ostern erzählen kann“.
Jeder Ostergarten ein Unikat In zwei Gruppen ging es am Montagnachmittag ans Werk. Die grösseren Kinder legten kreative Muster mit Mosaiksteinen, während ihnen der Rabe Ruedi (Yvonne Moldehn) erklärte, was mit Jesus rund um Ostern geschehen ist. Bei der anderen Gruppe entdeckte Rabe Ruedi das Schäfchen Rica, das ebenfalls das Ostergeschehen miterlebt hatte. Ein Ziel des ersten Nachmittags war, dass die Kinder nach dem KILA einen selbstgestalteten Ostergarten mit den Ostersymbolen wie Kreuz, Stein, Schmetterling, Kerze etc. mit nach Hause nehmen können. Dank auch der tatkräftigen Mithilfe von Jungleiter Joel Senn und Heidi Moosmann wurde jeder Ostergarten ein Unikat.
Auf ins Eisenerzbergwerk Herznach Ein besonderes Erlebnis war der Ausflug am Dienstag ins Bergwerk Herznach. Mit der Bergwerkbahn wurde die grosse Schar zum Bergwerkstollen gefahren. Dort konnte auch der 165 Mio. Jahre Meeresboden bestaunt werden. F reiwillige des Vereins Eisen- und Berwerke erklärten, wie schwierig und gefährlich damals der Abbau des Eisenerzes für die Arbeiter war. Sie erläuterten den Kindern aber auch die Fossiliensammlung aus der Jurazeit wie zum Beispiel die Ammoniten. Die schneckenartigen Versteinerungen waren keine Schnecken, sondern Tintenfische! Schliesslich genoss die Kinderschar vom Kindergartenalter bis zur dritten Klasse den schön angelegten Spielplatz in Herznach.
Die Symbolik der Ostergärten Der dritte Tag stand ganz im Zeichen des Schlussevents zusammen mit Eltern, Geschwistern und Grosseltern im Reformierten Gemeindezentrum Zuzgen. Mit Bildern illustrierte Ruth Imhof-Moser die Höhepunkte der drei gelungenen Tage. Sozialdiakon Markus erklärte die Symbolik in den von den Kindern hergestellten Mini-Ostergärten. Und Katechetin Yvonne Blattner machten den Abschluss mit der Geschichte von der „Raupe Nimmersatt“.Die Echos waren rundweg positiv. Ebenso die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden veranstaltenden Kirchgemeinden. Ursina Müller und Elisabeth Jakober, Mitarbeiterinnen im Generationenzmittag der Ref. Kirchgemeinde Wegenstettertal, trugen zum Gelingen des KILA mit einem feinen Mittagessen bei.
Bild: Das Gruppenbild des KILA zuhause auf dem Kinderspielplatz Herznach
22.04.2019